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Text File | 1996-09-18 | 33.3 KB | 1,126 lines |
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- +++ C S M +++
- +++ Center-Soft München +++
- +++ +++
- +++ Paper-Manager ST +++
- +++ Version 2.0 +++
- +++ +++
- +++ >>> Kurzbeschreibung <<< +++
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- Inhaltsverzeichnis:
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- I Allgemeines
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- II Schlagwortmenü (Hauptmenü)
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- III Datenmenü
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- IV Sortprint
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- V Installation (INSTALL.PRG)
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- VI Reorganisation (REORG.PRG)
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- I Allgemeines
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- Über das Programm
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- Paper-Manager ST ist ein Datenbankprogramm das den
- Zugriff durch Schlagworte ebenso unterstützt wie den
- den Zugriff über Schlüssel (mittels Index).
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- Paper-Manager wurde so entwickelt daß auch Heimanwender
- und Semiprofessionelle Anwender in der Lage sind das
- Programm ohne übermäßigen Zeitaufwand zu beherschen.
- Herkömmliche Programme auf diesem Gebiet sind meist
- zu unflexibel (kein Entwurf eigener Anwendungen) oder
- gleich eine Wissenschaft für sich.
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- Bei Paper-Manager können sie über ein Installations-
- programm innerhalb kürzester Zeit eine eigene Datenbank
- entwerfen.
- Außerdem haben Sie die Möglichkeit über einen Abfrage-
- generator umfangreiche Abfragen durchführen zu lassen.
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- I.1 Schlagwörter
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- Was sind Schlagwörter: Schlagwörter sind einprägsame
- Begriffe wie z.B "Südafrika" die bei einem Menschen
- bestimmte Assoziationen hervorrufen.
- Umgekehrt kann man in einer Datenbank alle Vorkommnisse
- zusammenfassen die mit einem bestimmten Begriff im
- Zusammenhang stehen.
- In diesem Fall spricht man auch von einer assoziativen
- Datenbank. Paper-Manager enthält neben vielen anderen
- Eigenschaften auch die Eigenschaften einer assoziativen
- Datenbank.
- Die Schlagwörter werden in speziellen Tabellen gehalten
- die vom Anwender unter Berücksichtigung logischer
- Zusammenhänge angelegt werden.
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- Der Vorteil dieser Tabellen besteht unter anderem darin
- daβ es zu keinen Verwechslungen mehr kommt.
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- Paper-Manager bietet Ihnen dadurch die Möglichkeit einen
- Satz beliebig vielen Schlagwörtern zuzuordnen ohne daβ die
- Notwendigkeit besteht dafür eine Unzahl von Schlüsselfeldern
- anlegen zu müssen.
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- I.2 Schlüssel
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- Neben den Schlagwörtern bietet Paper-Manager natürlich
- auch die Möglichkeit mit Schlüsseln zu arbeiten.
- Schlüssel sind eindeutige Zuordnungen wie z.B ein Name
- der in einem eindeutigen Zusammenhang mit einer Person
- steht.
- Im Klartext gesagt bedeutet dies das eine Person nur
- einen eindeutigen Namen hat. Natürlich ist es aber um-
- gekehrt möglich das mehrere Personen den gleichen
- Namen besitzen. (1:N Beziehung)
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- I.3 Mehrfachschlüssel
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- Mehrfachschlüssel sind eine spezielle Form von Schlüsseln.
- Im Gegensatz zu den normalen Schlüsseln kann aber pro
- Schlüssel in einem Datensatz mehr als nur ein Eintrag
- eingegeben werden.
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- Bsp: mehrere Titel in der Beispieldatenbank MUSIK.
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- I.4 Stringtext
- ================
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- Der dritte Datentyp der z.B bei Abfragen angegeben werden
- kann ist der einfache Stringtyp. Ein Stringtyp ist eine
- beliebige Anzahl von Zeichen eingeschlossen in einfache
- Anführungszeichen.
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- I.5 Der Editor
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- In den Masken und überall dort wo im Programm mehr als
- einzeilige Eingaben möglich sind werden diese über den
- integrierten Editor erfaβt.
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- Hier nun eine Zusammenfassung der Funktionen des inte-
- grierten Editors.
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- Cursor Up ==> Cursor eine Zeile nach oben
- Cursor Down ==> " " unten
- Cursor Left ==> " " links
- Cursor Right ==> " " rechts
- Insert ==> Leerzeichen einfügen
- Delete ==> Zeichen Löschen
- Backspace ==> Zeichen links neben dem Cursor
- löschen und nachziehen
- Shift + Cur. UP ==> Eine Seite nach oben blättern
- Shift + Cur. Down ==> Eine Seite nach unten blättern
- Shift + Clr. Home ==> Zum Textanfang
- Shift + Delete ==> aktuelle Zeile löschen
- Shift + Insert ==> Leerzeile einfügen
- F8 ==> Zuletzt gelöschte Zeile wieder
- einfügen
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- CONTROL + Insert ==> Umschalten zwischen Insert und
- Overwrite-Modus
- F10 ==> Eingabe bestätigen und Editor
- verlassen
- Mausklick links ==> " " "
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- I.6 Help-Fenster
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- In allen wichtigen Menübereichen bekommen Sie durch drücken
- der HELP-Taste ein kleines Hilfsfenster angezeigt. In dem
- Fenster sind die Namen der verwendeten Schlüssel mit der
- zugehörigen Kurzbeschreibung aufgelistet.
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- I.7 Positionspfeile
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- Im unteren Bereich des Bildschirmes finden sie jeweils
- zwei Pfeile die nach oben bzw. nach unten deuten.
- Durch anklicken dieser Pfeile können Sie den Bildschirm-
- ausschnitt in die jeweilige Richtung bewegen.
- Durch einen Doppelklick auf einen der beiden linken Pfeile
- können Sie den Dateiausschnitt zum ersten bzw. zum
- letzten Element bewegen.
- Seitenweises bewegen ist auch mit den Pfeiltasten möglich.
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- I.8 Uhrenbox
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- Die Uhrenbox befindet sich unter den beiden linken
- Positionspfeilen. Die Box wird durch einen Mausklick
- aktiviert.
- Beim ersten Klick wird die aktuelle Uhrzeit angezeigt
- und beim zweiten anklicken das aktuelle Datum.
- Durch einen Doppelklick kann eine neue aktuelle
- Uhrzeit bzw. ein neues aktuelles Datum vorgegeben
- werden.
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- I.9 Maske
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- Die Eingabe und Änderung von Datensätzen geschieht über
- eine Maske. Die Maske wird im Installationsprogramm
- INSTALL.PRG (s. V) erstmalig eingerichtet und kann im
- Datenbank-Reorganisationsprogramm REORG.PRG (s. VI) geändert
- werden
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- In der Maske stehen ihnen verschiedene Aktionen zur
- Verfügung:
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- - ein Feld weiterspringen ==> RETURN
- - ein Feld zurückspringen ==> UNDO (*1)
- - nächstes Feld oberhalb anspringen ==> Cursor Up
- - nächste Feld unterhalb anspringen ==> Cursor Down
- - ein bestimmtes Feld anspringen ==> Mausklik links
- - Maskeneingaben bestätigen ==> F10
- - alte Daten wiederherstellen ==> ESC
-
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- (*1) Anmerkung: Für diese Aktion wurde nicht die TAB-Taste
- gewählt sondern die UNDO-Taste da diese auf der Tastatur
- wesentlich besser zu erreichen ist.
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- II Das Schlagwortmenü
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- II.1 Eingabe (F1)
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- Eingabe eines neuen Schlagwortes. Das Programm prüft
- die Gültigkeit des eingegebenen Schlagwortes.
- Die Wahl des Schlagwortbereiches (Tasten 1-9) ist
- dabei aus Programminterner Sicht ohne Bedeutung.
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- II.2 Suchen (F2)
- ===================
-
- Eingabeargument ist ein Schlagwort oder ein Teilstring
- von einem Schlagwort.
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- II.3 Sortieren (F3)
- ======================
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- Der aktuelle Schlagwortbereich wird alphabetisch sortiert.
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- II.4 Drucken (F4)
- ====================
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- 4.1 Markiertes Drucken
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- Es werden alle markierten Schlagwörter des aktuellen
- Schlagwortbereiches gedruckt.
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- 4.2 Aktuelle Seite
- -------------------
- Es wird die aktuelle Seite innerhalb des aktuellen
- Schlagwortbereiches gedruckt.
- Kombiniert mit der Option aus 4.1 bedeutet dies das
- alle markierten Schlagworte der aktuellen Seite gedruckt
- werden.
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- 4.3 Nebeneinander
- ------------------
- Die Schlagwörter werden in zwei Spalten ausgedruckt.
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- 4.4 Seitendruck
- ----------------
- Die Ausgabe wird graphisch aufbereitet und mit
- Seitennummern und Überschriften ausgedruckt
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- 4.5 Einzelblätter
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- Nach jeder Seite wird der Druck gestoppt bis eine
- beliebige Taste gedrückt wird.
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- 4.6 Parameter
- --------------
- Vor dem Start des Druckes wird das Parametermenü
- aufgerufen. Hier können Sie spezifische Werte
- wie z.B. die Seitenlänge angeben.
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- II.5 Autodat (F5)
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- Hier ist es möglich den Namen einer Datenbank
- anzugeben die sich beim Programmstart automatisch
- aktiviert.
- Die Datenbank muβ sich im Ordner MANAGER oder auf der
- obersten Ebene des aktuellen Laufwerkes befinden.
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- II.6 Neue DB (F6)
- ====================
-
- Eine neue Datenbank wird aktiviert. Für die aktuelle
- DB wird ein Update durchgeführt.
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- II.7 Clear Markierungen (F7)
- ===============================
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- Alle Markierungen werden gelöscht.
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- II.8 Sortprint (F8)
- =======================
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- Der Sortprint-Listengenerator wird aufgerufen.
- ( siehe Punkt V )
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- II.9 Update (F9)
- ===================
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- Bevor man daβ Programm verlassen kann ist es zwingend
- erforderlich ein Update durchzuführen.
- Wird das Programm ohne Update beendet (z.B durch
- Stromausfall) gehen alle Veränderungen die seit dem
- letzten Update bzw. Programmstart getätigt wurden
- verloren.
- Falls das Programm nicht ordnungsgemäβ beendet wird
- und dabei nach dem letzten Update Änderungen an der Daten-
- basis ausgeführt wurden besteht die Gefahr das die
- Datenbank inkonsistent ist. In diesem Fall empfiehlt
- sich eine Reorganisation des Datenbestandes.
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- II.10 Daten (F10)
- ====================
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- Das Datenmenü wird aufgerufen.
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- II.11 Markieren
- =================
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- Ein Schlagwort wird markiert indem man das entsprechende
- Schlagwort einmal mit dem linken Mausknopf anklikt.
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- II.12 Ändern
- ==============
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- Ein Schlagwort kann geändert werden wenn man das ent-
- sprechende Schlagwort einmal mit dem rechten Mausknopf
- anklikt.
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- II.13 Basisinformationen (Shift+F1)
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- Es wird ein Fenster geöffnet das die Basisinformationen
- der aktuellen Datenbank anzeigt.
- Basisinformationen sind: Satzlänge, max. Anzahl
- Schlagwörter, Anzahl Schlüssel usw.
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- II.14 Interne Informationen (Shift+F2)
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- Es wird ein Fenster geöffnet das interne Informationen
- über die Speicheraufteilung anzeigt.
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- II.15 Druckeranpassung (Shift+F3)
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- Es wird ein Fenster geöffnet in welchem die im Programm
- verwendeten Sonderzeichen für die Druckausgabe vorbereitet
- werden.
- Auf der linken Seite wird das entsprechende Zeichen
- angezeigt. Auf der rechten Seite können die Drucker-
- spezifischen ASCII-Codes eingegeben werden.
- Sehen sie bitte in ihrem Druckerhandbuch nach um diese
- ASCII-Codes zu bestimmen.
- Alternativ kann auch ein Zeichen eingegeben werden das
- anstatt des eigentlichen Zeichens ausgegeben werden soll.
- ( z.B. '-' für '_'.)
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- II.16 Codewort (Shift+F4)
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- Um eine wichtige Datenbank vor dem Zugriff einer
- unberechtigten Person zu schützen kann man diese mit
- einem Paβwort versehen.
- Das Paβwort kann an dieser Stelle gesetzt geändert
- und gelöscht werden.
- ACHTUNG: Nach dreimaliger falscher Paβworteingabe wird
- das Programm abgebrochen !
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- III Das Datenmenü
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- Im Datenmenü werden die eigentlichen Datensätze eingegeben,
- angezeigt oder in irgendeiner Form bearbeitet.
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- III.1 Eingabe (F1)
- =====================
-
- Die Eingabe neuer Datensätze erfolgt in der Maske (I.8).
- Durch Betätigung der Taste F10 wird der neue Satz, falls
- keine Beanstaltungen auftreten, in den Eingabebereich
- übernommen.
- Die Übernahme der Daten in die DATENBANK erfolgt beim
- nächsten Aufruf der Update-Funktion (II.9).
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- III.2 Suchen (F2)
- ====================
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- Suchargument ist ein beliebiger Textstring. Die Suche
- beginnt beim zweiten Datensatz der aktuellen Seite.
- Es wird keine Unterscheidung zwischen Groβ und Klein-
- schreibung getroffen.
-
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- III.3 Ordnen (F3)
- ====================
-
- Hier besteht die Möglichkeit die im Speicher befindlichen
- Sätze nach von Anwender bestimmten Kriterien zu sortieren.
- Es wird ein Fenster geöffnet um die Kriterien festzulegen
- nach denen sortiert wird.
- Diese Kriterien sind identisch mit den Abfragemöglichkeiten
- des Abfragenstarters (s. III.5) .
-
- Unterschiede zum Abfragenstarter:
- - Es werden keine OR-verknüpfungen unterstützt
- - falls nur ein einzelner Schlüssel angegeben ist
- werden die Daten in der alphabetischer Reihenfolge
- der zugehörigen Schlüsselwerte sortiert.
-
- Durch druck der Tasten Shift und F3 wird ein spezielles
- Ordnungsfenster aufgerufen. Im Unterschied zum normalen
- Ordnungsfenster werden hier alle Sätze auf die die
- Ordnungskriterien zutreffen zusätzlich markiert.
-
-
-
- III.4 Drucken (F4)
- =====================
-
- Die Punkte 1-5 und 7 sind in ihrer Funktion identisch mit
- denen im Schlagwortmenü (s. II.4) .
-
- 4.2 Kommentare unterdrücken
- ----------------------------
- Es werden nur die Feldinhalte der im Speicher befindlichen
- Sätze gedruckt. Alle übrigen Kommentare innerhalb der Maske
- werden unterdrückt.
-
- Beispiel:
- Für die beigefügte Beispiel ADRESSEN sollen
- Adressettiketten gedruckt werden.
-
- Vorgehensweise:
- 1) Einen beliebigen Datensatz markieren
- 2) mit einem Doppelklik der linken Maustaste die
- Untergrenze des markierten Bereiches zur
- Postleitzahl verschieben.
- 3) Das Druckmenü aufrufen und anschlieβend die
- Funktionen "Markiertes Drucken" sowie
- "Kommentare unterdrücken" aktivieren. Alle anderen
- Funktionen sollten nicht aktiviert sein.
- 4) Es empfiehlt sich zunächst einmal die Funktion
- "Aktuelle Seite" zu aktivieren um die Druckausgabe
- auf das Format der am Drucker eingespannten Adress-
- ettiketten anzupassen.
-
-
- III.5 Suchen DB (F5)
- =======================
-
- Es wird ein Fenster geöffnet in dem die für die Abfrage
- notwendigen Bedingungen formuliert werden.
-
- A) Syntaxdiagramm einer Abfrage
-
-
- / \
- | Schlagwort |
- | / \ |
- | | < | / string \ |
- - - / / <= \ | 'string' | \
- | NOT | < Schlüssel < = > < string-string > >
- - - \ \ >= / | string* | /
- | | > | \ NULL / |
- | \ NOT / |
- \ 'string' /
-
-
-
- Eine Abfrage setzt sich aus einem oder mehreren Konstrukten
- der obigen Form zusammen. Besteht die Abfrage aus mehreren
- Konstrukten werden diese durch und(AND) bzw. oder(OR)
- verbunden.
-
-
- B) Bedeutungen der Symbole
-
- - NOT => Negierung: Daten die die Bedingung erfüllen
- werden nicht eingeladen.
-
- - "*" => Teilqualifizierende Suche: Es werden alle Sätze
- eingeladen bei denen der Schlüsselwert mit dem
- String beginnt der vor dem * steht.
-
- - "-" => Bereichssuche: Es wird ein Bereich eingeladen
- der gröβer bzw. gleich String1 und gleichzeitig
- auch kleiner bzw. gleich String2 ist.
-
- - NULL => Felder die keinen Eintrag enthalten werden als
- NULL bezeichnet.
- Achtung: NULL ist keinesfalls identisch mit dem
- Wert 0 bei numerischen Feldern.
-
-
- (*) Das Einladen der gesamten Datenbasis in den
- Speicher geschieht durch die Eingabe eines *
- innerhalb einfacher Anführungsstriche.
- (wie Stringtext).
-
-
-
-
- C) Beispiel für eine Abfrage aus einer Datenbank über
- Reden prominenter Politiker.
-
- 1. Vorhanden:
- - Schlagwörter: Willy Brand / Ostpolitik / Kanzlerrede
- - Schlüssel: REDDATUM (Datum der Rede)
- LAND (Veranstaltungsland)
- 2. Gesucht:
- Eine Rede zur Ostpolitik die der Bundeskanzler Willy
- Brand anläβlich eines Auslandsbesuches im Monat
- September oder Oktober 1970 gehalten hat.
-
-
-
- ==> Willy Brand AND Ostpolitik AND Kanzlerrede
- AND REDDATUM 09.70 - 10.70
- AND LAND NOT Deutschland
-
-
-
- D: Einschränkungen
-
- - Die Schlüsselworte AND/OR/NOT/NULL sowie die Namen
- der Schlüssel müssen in Groβbuchstaben eingegeben
- werden
- - falls ein Wert auf Null überprüft wird kommen als
- Vergleichsoperatoren nur "=" und "NOT" in Frage.
- - die Operatoren <=, >=, <, >, und NULL dürfen nur
- auf Schlüssel angewendet werden
- - Das Hauptsuchargument (erstes Argument) darf nicht
- auf NOT bzw. NULL geprüft werden (Ausnahme Stringtext).
- Dies ist deshalb nicht möglich weil mit diesem Argument
- über einen Index auf die Datenbank zugegriffen wird.
- Alternativen:
- A) Die Abfrage besteht aus mehreren Argumenten
- => Argumente austauschen
- B) Die Abfrage besteht aus nur einem Argument
- => als erstes Argument `*` hinzufügen
-
-
- III.6 Markieren (F6)
- =======================
-
- Alle im Speicher Befindlichen Sätze werden markiert.
- Zusätzlich falls Shift und F6 gedrückt wurden
- => alle Markierungen werden gelöscht und alle zuvor
- nicht markierten Sätze werden markiert.
-
-
-
-
- III.7 Clear-Markierungen (F7)
- ================================
-
- Alle Markierungen werden gelöscht.
-
-
-
- III.8 Clear (F8)
- ===================
-
- Der Arbeitsbereich wird gelöscht. Zusätzlich falls
- Shift und F8 gedrückt wurden:
- => Es werden nur die nichtmarkierten Sätze aus dem
- Arbeitsbereich gelöscht
-
- III.9 Update (F9)
- ====================
-
- (s. II.9)
-
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-
- III.10 Kriterien (F10)
- ==========================
-
- Es wird zum Schlagwortmenü zurückgekehrt.
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-
- III.11 Markieren
- ==================
-
- Ein Satz wird markiert wenn der Mauszeiger auf ihn zeigt
- und ein Klick mit der linken Maustaste ausgeführt wird.
-
- Soll nur ein Teil des Satzes markiert werden so kann mit
- der Maus eine Unter sowie eine Obergrenze bestimmt werden.
- Die Obergrenze wird durch einen Doppelklick mit der linken
- Maustaste festgelegt.
- Neue oberste Zeile ist danach die Zeile auf die der Maus-
- zeiger zu diesem Zeitpunkt gedeutet hat.
- Die Untergrenze wird auf die gleiche Weise mit der rechten
- Maustaste bestimmt.
-
- Die neuen Grenzen gelten für alle markierten Sätze.
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-
- III.12 Ändern
- ===============
-
- Felder in einem Datensatz können geändert werden wenn
- der entsprechende Satz einmal mit der rechten Maustaste
- angeklikt wird.
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- IV Sortprint
- ---------------------
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-
- Das Programm verfügt über einen integrierten Listen-
- generator der im Hauptmenü über die F8-Taste aufrufbar
- ist.
- Im Sortprint können sie (fast) beliebige Reports und
- Auswertungen über alle sich im Speicher befindlichen Sätze
- durchführen.
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- IV.1 Start (F1)
- ==================
-
- An dieser Stelle werden Die Angaben über das Listen-
- layout gemacht.
- Die Syntax ist denkbar einfach und ähnlich der Syntax
- des Abfragenstarters.
- Als Argumente gelten Schlüsselnamen, Schlagwortnamen
- und Stringtexte die durch AND-Operatoren miteinander
- verknüpft werden.
- Nach jedem Argument folgt durch Klammern eingeschlossen
- eine Angabe über die Länge in der der Wert des Argumentes
- auszugeben ist.
-
- Besonderheiten:
- - steht auf der linken Seite der Eingabe eine Längenangabe
- ohne Argument so wird auf der linken Seite der Liste ein
- entsprechender Rand freigelassen.
- - ist an einem bestimmten Punkt alternativ aus mehreren
- mehreren Schlagwörter nur eines auszuwählen darf nur
- das erste Schlagwort mit einer Längenangabe versehen
- sein (s. Beispiel).
-
-
- Beispiel:
- ---------
- Über die Beispieldatenbank Musik soll in Erfahrung
- gebracht werden welche Songs aus dem Bereich Popmusik
- vorhanden sind. Gewünscht sind die Titel, das Medium
- und die Nummer innerhalb des Mediums
-
- 1) Abfragenstarter aufrufen und Pop eingeben
- 2) Zum Sortprint überwechseln und F1(Start) drücken
- 3) Layout der Liste festlegen:
- => (10) AND TITEL(35) AND CD(5) AND LP() AND MC()
- AND NR(6)
-
-
-
-
-
- IV.2 Bearbeiten (F2)
- =======================
-
- Nachdem Sie eine Liste generiert haben können Sie diese
- noch mit dem integrierten Editor nachbearbeiten.
-
-
- IV.3 Löschen (F3)
- ====================
-
- Eine einmal generierte Liste wird beim verlassen des
- Sortprint-Generator nicht aus dem Hauptspeicher entfernt.
- Falls Sie in anderen Programmfunktionen zusätzlichen
- Hauptspeicher benötigen(mehr als noch vorhanden) sollten
- Sie die Liste löschen.
-
-
- VI.4 Drucken (F4)
- ====================
-
- (siehe II.4)
-
-
- VI.5 Sortkriterium (F5)
- ==========================
-
- Es besteht die Möglichkeit eine Liste alphabetisch
- aufsteigend oder absteigend zu generieren.
-
-
- VI.6 Speicherbreite (F6)
- ===========================
-
- An diesem Punkt wird eingestellt ob die Listen beim
- abspeichern in einfacher oder doppelter Breite ausgegeben
- werden.
- Die Option gilt für die Punkte ANHÄNGEN(F7) und
- SPEICHERN(F8).
-
- VI.7 Anhängen (F7)
- =====================
-
- Die Liste wird an eine bereits existierende Datei angehängt
-
-
-
- VI.8 Speichern (F8)
- ======================
-
- Abspeichern der sich im Editor befindlichen Liste.
-
-
- VI.9 Laden (F9)
- ==================
-
- Eine Liste wird in den Editor-Bereich eingeladen.
-
- VI.10 Kriterien (F10)
- ========================
-
- Rücksprung ins Schlagwortmenü.
-
-
-
-
-
-
- V Das Install-Programm
- -------------------------------------
-
-
- Die Einrichtung einer neuen Datenbank erfolgt über das
- eigenständige Programm INSTALL.PRG im Ordner MANAGER .
- Bevor man eine eigene Datenbank installiert sollte man
- sich allerdings anhand der Beispieldatenbanken mit den
- Möglichkeiten von Paper-Manager bekannt machen.
-
-
- V.1 Datenbank generieren (F1)
- ================================
-
- Die Formulierung einer neuen Datenbank erfolgt in
- zwei Schritten.
-
- V.1.1 Eingabe der Basisdaten
- -----------------------------
-
- - Sichtbare Zeilen:
- Bestimmt die Zeilengröβe des Bildschirmfensters für einen
- Datensatz.
-
- - Breite der Datensätze:
- Bestimmt die Spaltenbreite des Bildschirmfensters für
- einen Datensatz
-
- - Zeilen insgesamt:
- Bestimmt die Anzahl der Zeilen für einen Datensatz
- insgesamt und somit auch die Anzahl der Maskenzeilen.
- Die Gesamtzahl der Zeilen kann durchaus auch gröβer
- sein als die Anzahl der sichtbaren Zeilen.
-
- - Anzahl Schlagworte:
- Bestimmt die maximale Anzahl der Schlagworte die in
- einem Datensatz vorkommen dürfen.
-
- - Anzahl Schlagwortbereiche:
- Hier wird festgelegt auf wieviel logische Bereiche
- die Schlagworte später verteilt werden.
- Aus speichergründen sollte diese Angabe nicht gröβer
- sein als notwendig.
-
- - Anzahl Schlüssel:
- Bestimmt die maximale Anzahl der Schlüssel die in einem
- Datensatz vorkommen dürfen. Die Angabe sollte nicht
- gröβer sein als die Zahl der tatsächlich in der Maske
- definierten Schlüssel.
-
- - Anzahl Mehrfachschlüssel:
- Bestimmt die maximale Anzahl der Mehrfachschlüssel die in
- einem Datensatz vorkommen dürfen. Die Angabe sollte nicht
- gröβer sein als die Zahl der tatsächlich in der Maske
- definierten Mehrfachschlüssel.
-
- - Anzahl Felder pro Mehrfachschlüssel:
- Bestimmt die maximale Anzahl der Felder pro Mehrfach-
- schlüssel die in einem Datensatz vorkommen dürfen. Die
- Angabe sollte nicht gröβer sein als die Zahl der tatsächlich
- in der Maske definierten Felder.
-
- - Hintergrundmuster:
- Es besteht die Möglichkeit für die Maske zwischen mehreren
- Hintergrundmustern zu wählen
- 0 ==> Hintergrund in Hintergrundfarbe (farblos)
- 1 ==> Hintergrundmuster, Text nicht ausgefüllt
- 2 ==> Hintergrundmuster, Text ausgefüllt
-
- - Code
- Paβwort für die Datenbank. Falls kein Paβwort gewünscht
- ist nur die Return-Taste drücken.
-
-
- V.1.2 Maskenlayout bestimmen
- -----------------------------
-
- In einem Editorfenster werden die Maskenspezifischen Daten
- eingegeben.
- Vor der Eingabe empfiehlt es sich die Maskendefinitionen der
- Beispieldatenbanken (MASKE.DAT) auszudrucken da diese beim
- Entwurf neuer Masken sehr hilfreich sein können.
-
- Die Eingabe teilt sich in zwei Teile auf
- I Bestimmung der äuβeren Form (Layout)
- II Definition der im ersten Teil genannten Felder
-
- Teil 1: Layoutteil
- ------------------
- Im ersten Teil sind fällt folgenden Zeichen eine besondere
- Bedeutung zu:
- "{" ==> Anfang eines Feldes
- " " ==> Feldbegrenzung bei mehrzeiligen Feldern
- "}" ==> Ende eines Feldes
- zahl ==> eine Zahl die innerhalb eines Feldes steht
- wird als Erkennungs-Nummer des Feldes für
- den Definitionsteil betrachtet.
- "R" ==> ein groβes R innerhalb eines Feldes legt
- fest das es sich um ein rechtsbündiges Feld
- handelt.
- Alle anderen Zeichen innerhalb dieses Bereiches werden
- in der Maske als Kommentar betrachtet.
-
-
- Teil 2: Definitionsteil
- -----------------------
- Auch der zweite Teil(Definitionsteil) wird im Editorfenster
- bearbeitet. Der Anfang dieses Teiles ist durch eine Zeile
- kenntlich gemacht in der der String " Definitionsteil "
- enthalten ist.
- Im Definitionsteil wird für jedes Feld das im Layoutteil
- erscheint eine Erläuterung durchgeführt.
-
- Zugrundeliegende Syntax:
-
-
- / SW(sw.nr) \
- feld.nr = | TEXT(text.nr) |
- | Schlüssel [DATE] ['Kommentar'] |
- \ Mf-schlüssel(Index) " " " " /
-
-
- Erläuterung der Bedeutungen:
- ----------------------------
-
- feld.nr ==> Die im Layoutteil vergebene Feld-Nummer.
-
- SW ==> Ist ein Feld zur Aufnahme von Schlagwörtern
- gedacht so ist SW anzugeben.
- Zur eindeutigen Identifizierung bei einer
- Reorganisation ist noch die sw.nr anzugeben.
- Die sw.nr muß innerhalb der anderen Schlagwort-
- feldnummern eindeutig sein.
-
-
- TEXT ==> In einem Textfeld kann ein beliebiger Text
- eingegeben werden. Ein Textfeld kann auch
- als Kommentarfeld bezeichnet werden.
- Es wird kein Index angelegt.
- Die Text.nr muß innerhalb der anderen Text-
- feldnummern eindeutig sein.
-
-
- Schlüssel ==> Es ist in Großbuchstaben der Name des
- Schlüssels anzugeben. Der Schlüsselname
- darf kein vom Programm verwendeter
- Kommando-Name sein (z.B. AND).
- Für jedes Schlüsselfeld wird explizit
- innerhalb des Programmes ein Index angelegt.
-
-
- Mf-Schlüssel ==> Für die Mehrfachschlüssel gilt das selbe
- wie für normale Schlüssel.
- Da einem Mehrfachschlüssel (in der Regel)
- mehrere Schlüssel zugeordnet sind ist es
- für die Maske erforderlich an dieser Stelle
- noch einen Index anzugeben.
-
- DATE ==> Soll der Schlüssel ein Datum darstellen
- ist dies durch den Zusatz DATE kenntlich
- zu machen.
-
-
-
- 'Kommentar' ==> Für jeden Schlüssel kann ein kurzer
- Kommentar angegeben werden der im HELP-
- Fenster angezeigt wird.
-
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-
- Beispiel für einen Maskenentwurf:
- ---------------------------------
-
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- { 1 } { 2 }
-
- { 3 } { 6 @
- { 4 } @ @
- { 5 } @ }
-
- { 7 }
-
-
- --- Definitionsteil ----
-
- 1 = NAME ' Name des Autors'
- 2 = SW(1)
- 3 = TITEL(1) ' titel eines Artikels '
- 4 = TITEL(2)
- 5 = TITEL(3)
- 6 = TEXT(1)
- 7 = ARTDATUM DATE 'Erscheinungsdatum des letzten Artikels'
-
-
- Anmerkung: Alle weiteren Eingaben innerhalb des Layoutteiles
- werden bei der Auswertung nicht erfaßt und als
- Kommentar direkt in die Maske übernommen.
- Um das vorliegende Beispiel übersichtlicher darzustellen
- wurde auf jeden Kommentar verzichtet.
-
-
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- V.2 Ansehen (F2)
- ===================
-
- Diese Funktion erlaubt es das Resultat der Maskenformulierung
- zu betrachten. Falls Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind
- können Sie erneut die Maskengenerierung aufrufen.
- Auf diese Weise kann der Maskenentwurf solange schrittweise
- verfeinert werden bis das gewünschte Ergebnis erzielt ist.
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- V.3 Abspeichern (F3)
- =======================
-
- Die Datenbank wird unter dem im Generierungsteil angegebenen
- Namen eingerichtet.
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- VI Das Reorganisationsprogramm
- -------------------------------------------------
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- Das Reorganisationsprogramm wird als eigenständiges Programm
- mitgeliefert (REORG.PRG).
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- Die wesentlichen Aufgaben von REORG sind:
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- - Neuaufbau der Indexe bei Inkonsistenzen
- - Veränderung des Satzaufbaus durch hinzufügen neuer Felder
- - Veränderung von Feldgrößen bei bereits bestehenden Feldern
- - Löschen von bestehenden Feldern
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- VI.1 Bereiche erweitern
- =========================
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- Falls sie diesen Punkt aktiviert haben können Sie den
- bestehenden Satzaufbau beliebig verändern.
- Bedenken sie dabei aber das beim Löschen eines Feldes
- der zugehörige Eintrag in allen Datensätzen mitgelöscht
- wird.
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- Die Formulierung des Layouts und der Definitionen für die
- Maske entsprechen den Tätigkeiten in Kapitel V.1 .
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- VI.2 Neuer Ordner
- ===================
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- Falls für das Ergebnis der Reorganisation eine neue
- Datenbank angelegt werden soll kann das durch die
- Aktivierung dieser Funktion erfolgen.
- Als Eingabe wird auch ein kompletter Pfadname akzeptiert.
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- VI.3 Selektion
- ================
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- Es ist möglich in eine neue Datenbank nur einen bestimmten
- Teil der alten Datenbank zu übernehmen.
- Für die Auswahl der Datensätze gelten die gleichen Kriterien
- die auch im Abfragenstarter gelten (s. II.5).
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- Beispiel: BDATUM > 1980
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- ==> Es werden alle Sätze in die neue Datenbank übernommen
- bei denen die letzte Bestellung spätestens im Jahr 1981
- stattfand.
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- VI.4 Mischen
- ==============
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- Es kommt häufig vor das Daten in vorsortierter Reihenfolge
- eingegeben werden. Ein Beispiel hierfür könnte z.B ein
- aktuelles Tagesdatum sein.
- Dieser Umstand führt zu einem erheblichen Geschwindigkeits-
- verlust bei einem Index-Zugriff.
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- Dieses Problem wird eliminiert falls der Menüpunkt Mischen
- aktiviert ist.
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- VI.6 Blockweise lesen
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- Falls der Menüpunkt Blockweise lesen aktiviert ist kann
- dies die Dauer der Reorganisation verringern.
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